1 Das Schützenhaus Am Fusse des Schützberges liegt der Weiler Schusslingen (Schüssligä wie die Einheimischen sagen) und an der Patronengasse wohnt Sandy Knaller. Ein aufgestelltes »Schiessbuden-Weib« von echtem Schrot und Korn. Momentan werden einige Bewohner am Hang des Schützberges umgesiedelt, da sie zu nahe an der Schusslinie des örtlichen Schützenhauses liegen. Und das wegen folgendem Vorfall: Vor Jahren schon hatten die 83 Einwohner dagegen...
9 Ein Abend voller Überraschungen Unter Herausforderungen, das ahnte Rainer Vorschuss schon bald während des gemeinsamen Abendessens, war auch er gemeint. Sie tafelten im »Hundshüttli«, einer Pizzeria im nahegelegenen Wauwil. Da kehrte er öfters mit Sandy ein und bei diesem Gedanken legte sich ein leiser Wehmutstropfen auf seine gute Stimmung. Als Neuheit hatte der Wirt noch ein kleines, gediegenes »À-la-carte-Stübli« eingerichtet. Am Vormittag konnte...
13 Sandy Knaller wieder zuhause und die Fahndung läuft an Die sich wieder besser fühlende Sandy wurde am folgenden Tag doch noch über den Tathergang befragt. An Details konnte sie sich nur schwer erinnern. Die Folgen der Betäubung hinterliessen immer noch Spuren von Bewusstseinstrübung. Die Knaller versprach aber, Paul Hundziker zu informieren, falls ihr etwas Wichtiges einfallen würde. Der Verlust der vier anvertrauten Beagle-Hunde...
26 Sandy Knaller unter Strom Das Aufwachen in einem fremden Bett, neben sich eine nackte Frau, das war für Sandy eine völlig neue Erfahrung und ziemlich gewöhnungsbedürftig. Salvine schlief noch und so stieg sie vorsichtig aus ihrem »Liebesnest«. Die Spuren der gegenseitigen Berührungen wollte sie eigentlich nicht von ihrem Körper waschen, stand sie doch noch immer unter Strom. Die wunderschönen Erlebnisse mit dieser erotischen...
5 Wenn »Verdemotta« feiert Nach der kurvigen Fahrt mit dem Postauto nach Portivio hinunter legte sich schon die Dunkelheit über die Dächer und grauen Mauern dieses kleinen Dorfes. Eine letzte Schlaufe noch über die alte Bogenbrücke und vor dem Hotel war Endstation. Schon von Weitem hörten sie Lärm, Gelächter und Gesang, der aus der abgewandten Gartenwirtschaft bis zu ihnen drang. Diese romantische Ecke, mit...
6 Sandy Knaller und Salvine Alpjäger feiern Die Besichtigung des Stöcklis geriet fast zur Nebensache, so hatte sich Katrin Wellen in dieser Hundesache ereifert und den beiden immer wieder neue Fragen gestellt. Von den Gebresten des Hundes kam sie auf die eigenen, dann auf die ihres Mannes zu sprechen. Plötzlich standen sie zuoberst im »Stöckli« und vor lauter Therapie, Massagen-, Kräutersud-, Dampfbäder- und Wellnessgesprächen...
36 Die Abreise mit Salvine Der letzte Tag in Verdemotta zeigte sich wettermässig von seiner schönsten Seite. Der Herbst in seiner »Spätblüte« zog noch einmal alle Register. Die intensiven Farben der Bäume, Wälder und das Firneis strahlten im morgendlichen Sonnenlicht, dass es eine Freude war. Nur Sandy und Salvine machten ein etwas trauriges Gesicht. Jetzt galt es ernst, und bevor der erste Schnee hier...
9 Die »la Bomba« knöpfen wir uns jetzt mal vor! Yannis, in seinem gebrochenen Deutsch mit griechischem Akzent, meinte zu Heinrich: »Wir sein jetz in eine richtige Kriminale«. Heinrich lachte: »Ja, jetzt wird’s bombastisch.« Und er fuhr mit Yannis auf dem Sozius zum Schützenhaus. Dort herrschte emsiges Treiben. Die noch teilnehmenden Schützen, insbesondere die Flinten-Girls, waren begeistert vom Armbrust-Schiessen und nahmen die verschiedenen Waffen...
16 Die schwarze Katze der Roswitha Raupenstrauch Edgar Ziegenbart war seit jeher für den Holznachschub und das Verkleinern desselben verantwortlich. Der Winter kam meist früh in den Bergen und selbst in einem Südwesttal, wie das Val Pergola eines ist, fiel der Schnee in dieser Höhe reichlich. Auch wenn er dem »sorel« wegen, dem milden Luftstrom, nicht immer lange liegen blieb. Edgar füllte daher in...